In der letzten Woche der Einsatzvorbereitung des Jägerbataillon Wien eins Hoch- und Deutschmeister der zweiten Kompanie wurden,
neben dem Festigen des bisher Erlernten, die Kameraden mit vielen neuen Ausbildungsthemen konfrontiert. Am Montag verlegten
unsere zwei Fernmelde-Unteroffiziere nach Allentsteig, um den Kameraden des Jägerbataillon Wien zwei Maria-Theresia eine Einweisung
in das Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben-Funkgerät ("BOS") zu geben. Zeitgleich erhielten die Soldaten der Hoch-
und Deutschmeister einen Unterricht über die derzeitigen COVID19 Bestimmungen und eine Auffrischung in der Erste-Hilfe-Leistung.
Verschiedene Lagerungen,Bergungsarten (Feuerwehrmanntrageweise, RAUTEK-Griff), Verbandslehre sowie Reanimation wurdenin einem
Stationsbetrieb wiederholt und gefestigt. Danach übten die Kameraden das Aufhalten eines Fahrzeuges mit einer Person und dessen Durchsuchung.
Die dritte Garde Kompanie führte die Ausbildung motiviert durch und machte unsere Soldaten während der Übung auf die wichtigsten Punkte aufmerksam.
Der Dienstag wurde zur Wiederholung der letzten Woche mit dem Schwerpunkt des Szenarientrainings und der Personen- und KFZ- Kontrollen genutzt.
Verschiedene Situationen, wie ein "Tourist", der nach dem Weg fragte, eine "Person unter Alkoholeinfluss", welche die Aufgabe unserer Soldaten
hinterfragte oder ein "gefährlicher Angriff", welcher auf den Wachsoldaten ausgeübt wurde, konnten die Soldaten der Hoch- und Deutschmeister
durch das bisher Erlernte mit vollem Eifer und Einsatz gut lösen.
Die Eisatzvorbereitung neigt sich dem Ende zu, doch unsere Soldaten sind noch immer sehr motiviert
und freuen sich, die Polizei bei der Sicherung der Botschaften und Residenzen zu unterstützen.
(Text: Manuel Kaufmann)
(Fotos: Florian Hirzi)